Gemeinde

Christliche Gemeinde Wilkau-Haßlau: Wer wir sind.

Wir sind gewöhnliche Menschen, die sich Christen nennen, weil wir an Gott und seinen Sohn Jesus Christus glauben. In der Bibel werden die ersten an Jesus Christus glaubenden Menschen „Christen“ genannt. Deshalb wollen wir diesen Namen tragen. Für unseren Glauben an Gott spielt die Bibel, Jesus Christus, die Errettung der Menschen, die Glaubenstaufe, das Gedächtnismahl und die Gemeinschaft untereinander eine ganz entscheidende Rolle.

Wir glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist, welches Gott uns gab und in allen Lebenslagen Maßstab und Richtung gibt. Es ist die alleinige Grundlage unseres Glaubens.

Es ist unser Wunsch, dass noch viele Menschen in unserer Zeit die Botschaft von Jesus Christus erfahren. Er ist die Antwort auf die wichtigen Fragen des Lebens.

Die Bibel: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.“ (Zweiter Brief an Timotheus Kapitel 3 Vers 16)

Wir glauben, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, Mensch geworden ist...

...und durch seinen Tod am Kreuz die Strafe für unsere Sünden getragen hat. Wir glauben, dass er nach seinem Tod auferstanden und in den Himmel zurückgekehrt ist und erwarten sein Wiederkommen.

Die Bibel: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16)

Wir glauben, dass jeder Mensch vor Gott schuldig ist...

...und dass nur durch die Umkehr zu Ihm und dem Glauben an Jesus Christus die Befreiung von dieser Schuld möglich ist. Wir glauben, dass jeder, der ehrlich durch Jesus Christus zu Gott kommt, angenommen und errettet wird.

Die Bibel: „…denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.“ (Römerbrief Kapitel 3 Verse 23 und 24)

Wir sehen die Glaubenstaufe als ein öffentliches Zeugnis der persönlichen Umkehr zu Gott.

Die Bibel: „Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“ (Römerbrief Kapitel 6 Vers 3 und 4)

Wir feiern jeden Sonntag das Gedächtnismahl...

...weil wir dem Wunsch unseres Herrn Jesus Christus nachkommen möchten, der in der Bibel sagt: „Dies tut zu meinem Gedächtnis!“ Die Bibel: „Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. (Lukasevangelium Kapitel 22 Vers 19)

Wenn Sie den Wunsch haben, mit uns das Gedächtnismahl zu feiern, bitten wir darum, dass Sie sich vorher bei uns melden. Gern würden wir Sie kurz kennen lernen, um uns mit Ihnen in dem Mahl verbunden zu wissen.

Hinweise für Besucher

Gerne empfangen wir Sonntagmorgen Besucher, die mit uns gemeinsam das Mahl des Herrn feiern möchten. Wir halten dass Zusammenkommen zum Gedächtnis an den freiwilligen Opfertod des Herrn Jesus Christus für sehr wichtig. Wenn es möglich ist, würden wir gern einander vorher kennenlernen, damit die Gemeinschaft am Tisch unseres Herrn in einer würdigen Weise stattfinden kann.

Wir möchten diese enge Gemeinschaft mit jedem Christen haben, der auch in enger Gemeinschaft mit Jesus Christus lebt. Deshalb fordern wir keine weiteren Bedingungen, um miteinander das Brot zu brechen, als diese, die Gottes Wort auch von uns fordert, nämlich:

Eine klare Bekehrung zu Gott (siehe z.B. Zweiter Brief an die Korinther Kapitel 6 Verse 14 bis 18)
Eine klare Stellung zur Sünde (selbst nicht bewusst in einer Sünde leben; noch dulden, dass jemand innerhalb der Gemeinde darin lebt) (siehe z.B. Erster Brief an die Korinther Kapitel 5)
Eine klare Stellung zum Wort Gottes (Irrlehren weder im eigenen Leben vertreten noch innerhalb der Gemeinde dulden (Galaterbrief Kapitel 5 Verse 1 bis 12; Zweiter Brief des Johannes Kapitel 9). Unter Irrlehren verstehen wir Lehren, die die Fundamente des Christentum untergraben (z.B. falsche Lehren über die Person des Herrn; Leugnung seiner Menschheit oder Gottheit; Leugnung der Auferstehung, der Unfehlbarkeit der Schrift, des ewigen Gerichts [Allversöhnung], der Vollgültigkeit des Werkes Christi).